Wir sind

Ein überparteilicher Verein, bestehend aus LandwirtInnen, Tourismusbetrieben, UnternehmerInnen und Privatpersonen.

Wir möchten

Umwelt- und klimaschonende Maßnahmen unterstützen bzw. fördern und Flächenversiegelung, Lärm- und Feinstaubbelastung möglichst gering halten.

Wir glauben

Dass das aktuelle Verkehrskonzept der Landesregierung mit dem geplanten Neubau der B100 UNSERE Ziele gefährden könnte.

Wir fordern

Dass UNSERE Bedenken in einer Umweltverträglichkeitsprüfung ausführlich geprüft werden und dass betroffene BürgerInnen ein stärkeres Mitbestimmungsrecht erhalten.

Wir werden

Unterstützt durch den

WIR wünschen uns

Verständnis und Unterstützung für unsere Anliegen bei den BewohnerInnen des Oberen Drautales, der Bezirkshauptmannschaft und der Landesregierung

Weitere interessierte Unterstützer für unseren Verein

Eine finanzielle Unterstützung, da wir keinen anderen Weg mehr sehen, als den vom Gesetz vorgesehenen, nämlich dem des Rechtsweges. Dazu bedarf es aber eines kostenaufwendigen, wissenschaftlichen Gutachtens und einer Vertretung durch einen Rechtsanwalt

WIR möchten nicht…

…dass alles so bleibt wie es ist im oberen Drautal. Denn Entwicklung hält uns am Leben und bringt uns weiter. Aber nur, wenn diese Entwicklung mit den Bedürfnissen von den OberdrautalerInnen und ihren Gästen im Einklang stehen. Somit erwarten wir eine zeitgemäße Infrastruktur für den Ziel-Quellverkehr und keine Hochleistungsstraße die eine zusätzliche Einladung an den internationalen Transitverkehr darstellt.

WIR denken…

Dass der Klimawandel unseren Lebensraum stark gefährdet (mittlerweile jährliche Sturm- und Trockenheitsschäden, Starkniederschläge mit Überflutungen, Muren und Hangrutschungen…..).

Dass der bereits jetzt spürbare Transitverkehr noch zunehmen wird (auch wegen Trockenhafen Fürnitz).

Dass die dadurch steigende Lärm- und Feinstaubbelastung ernstzunehmende gesundheitliche Risiken in sich bergen.

Dass unverbaute Natur ein wichtiger Regenerationsraum für die Oberdrautaler Bevölkerung und deren Gäste ist – nicht zuletzt seit dem „Lockdown“.

Dass zukunftsorientierte touristische Konzepte auf eine intakten Natur und genügend Naherholungsraum aufbauen bzw. darauf angewiesen sind.

Dass mit einer Erhöhung des Preisdrucks auf regionale Firmen zu rechnen ist, da auswärtige größere Firmen das Obere Drautal leichter erreichen können.

WIR verstehen nicht…

Dass die Interessen und Bedürfnisse der Oberen Drautaler Bevölkerung nur eingeschränkt berücksichtigt werden – keine Parteistellung im Planungsverfahren von GrundstücksbesitzerInnen, AnrainerInnen und Gemeinden.

Dass ständig von der Einsparung von Baukosten gesprochen wird, obwohl diese Planungen langfristig den nachfolgenden Generationen viel kosten könnten (Folgekosten).

Dass ständig von der Verlagerung auf die Schiene gesprochen wird, in der Verkehrsplanung im Oberen Drautal aber überhaupt keinen Eingang findet.

Dass die Verkehrsentwicklung und die daraus resultierenden Planungen nicht überregional erfolgen, denn es sind von Lendorf bis Franzenfeste, 3 Regionen und somit 2 Staaten betroffen.

Unser Drautal

Bilder vom Drautal

Beiträge

Schreiben an LH Peter Kaiser und LHStv. Martin Gruber Betreff: Appell für Sanierung einer Plöckenpassstraße statt Plöckentunnelwegen drohender LKW-Transitlawine durch Oberkärnten und Osttirol